59ter Kleiner Neubauer Opernball

Auch wenn bereits die Fastenzeit begonnen hat, möchte ich unbedingt noch meine Eindrücke vom heurigen Kleinen Neubauer Opernball im Festsaal des Wiener Rathauses mit euch teilen. Diesmal stand der Ball ganz im Zeichen Niederösterreichs. Am 8. Februar wurden die Festsäle des Rathauses mit bunt gemischten Primeln geschmückt die eine einzigartige Atmosphäre entstehen ließen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Combo der Polizeimusik Wien, unter der Leitung von Grl. Gert Kolaja, der Chor Vokalwerk7, sowie der Tenor Andreas Sauerzapf und die Sopranistin Katrin Fuchs.

Auch die Kulinarik kam nicht zu kurz, von Krapfen bis hin zum Wiener Schnitzel mit Erdäpfelsalat wurden viele lokale Köstlichkeiten angeboten. Die Weine kamen ganz dem Motto des heurigen Balls, aus fantastischen Weingütern Niederösterreichs.

Ein Höhepunkt des Balls war die Eröffnung. Der Saal verstummte, als die Jungdamen und -herren die Tanzfläche betraten. Unter der fachkundigen Anleitung von Thomas Schäfer-Elmayer zeigten sie eine beeindruckende Vorstellung, die den offiziellen Beginn des Balls markierte. Ein weiterer Höhepunkt waren die Volkstanzgruppe Traisen – Gölsental die mit einem Hut- und Bandltanz auftraten. Jede Menge Spaß hatten die Besucher euch mit dem heurigen Gewinnspiel.

Durch die Kombination von Kultur, Tanz und guter Gesellschaft wurde unser Kleiner Neubauern Opernball zu einem wahren Fest der Sinne. Ich persönlich genoss die Gesellschaft von Freunden und Bekannten, und bewunderte die eleganten Roben und die schicken Anzüge. Es war ein unvergesslicher Tag voller Eleganz, Freude und festlicher Magie, der die Schönheit der Wiener Balltradition in all ihrer Pracht zeigte.

Der Kleine Neubauer Opernball ist für mich jedes Jahr ein besonderes Highlight und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr.

Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle allen Ehrenamtlichen, ohne die dieser Ball nicht zustanden kommen würde. So viel Liebe und Ehrgeiz in ein unbezahltes Projekt zu stecken ist gerade in Zeiten wie diesen alles andere als selbstverständlich - daher nochmals: DANKE!

Petra Riess